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26.09.2025

DR. WATSON Reportage

Lust auf Zukunft: Genuss im großen Stil

Was wir morgen essen: Von China lernen?

Zukunftsmodell Schlaraffenland: So fängt der Tag gut an!
Foto: DR. WATSON

Der Tag beginnt mit Aussicht auf Wolkenkratzer – und einem phantastischen Frühstück. Wie geht’s weiter im Krieg ums Essen? Ein Frontbesuch im Reich der Mitte (auf Anregung von Nestlé) / Von Hans-Ulrich Grimm



Der Tag beginnt hier, spektakulär wie immer, mit einem Frühstück von gigantischem Ausmaß.

 

Bei meinem ersten Besuch war ich noch etwas unsicher gewesen, wie das wohl schmecken wird. Und dann sehr überrascht, wie gut alles ist, und vor allem: wie gut ich mich gefühlt habe danach.

 

Jetzt bin ich natürlich gespannt, was sich da verändert hat. In China entwickelt sich ja alles in rasender Geschwindigkeit.

 

Fortschritt durch Technik - auch beim Essen?

Das Tempo des Fortschritts, High-Tech, Künstliche Intelligenz: Atemberaubend. Rekordverdächtig.

 

Natürlich ist hier alles größer, moderner, glitzernder, beeindruckender. Schon die Wolkenkratzer in den vielen Millionenstädten, allen voran in Shanghai.

 

Superlative, so weit das Auge reicht.

 

Auch in Sachen Ernährung. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es ein so tiefes, traditionelles Verständnis über den Zusammenhang von Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden, seit 5000 Jahren, dem legendären Gelben Kaiser Huang Di.

 

Und heute? Wo steht China im weltweiten „Krieg ums Essen“, in dem die Truppen der globalen Konzerne das echte Essen immer weiter zurückgedrängt haben?

 

Ich war ja vor bald 20 Jahren zum ersten Mal hierher gereist. Es war sozusagen ein Frontbesuch auf Anregung von Nestlé: Im Hauptquartier des weltgrößten Nahrungskonzerns am Genfer See hatten sie mir prophezeit, dass die Menschheit in den Megacities der Zukunft nur noch mit Nestlé-Methoden zu ernähren sei: lange haltbaren, transportablen Produkten, schon aus logistischen Gründen.

 

Ernährung der Zukunft - nur mit Nestlé-Methoden?

Vielleicht haben sie ja recht, dachte ich mir, fuhr hin und berichtete darüber (siehe hier und hier). Damals gab es in China 125 Millionenstädte. Jetzt sind es über 300.

 

Wie sieht es heute aus mit dem Vormarsch von Nestlé & Co.? Was gibt es da jetzt zu essen? Und: Was können wir daraus lernen?

 

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