Es ist eigentlich kein Salat, sondern eher eine gehaltvolle, gut sättigende Mahlzeit, in manchen Fastfood-Wüsten Amerikas das einzige, was ein Mensch essen kann, der das Echte liebt. Aus einer Notlage ist das Gericht offenbar auch entstanden, so die Legende, in einem Restaurant namens Caesar’s Place im mexikanischen Tijuana, nahe der US-Grenze. Das wurde zur Zeit der Prohibition von Gästen aus dem Nachbarland auf der Suche nach einem Drink geradezu gestürmt. Eines Tages waren die Vorräte völlig aufgebraucht – bis auf den Salat, aus dem Inhaber Cesare Cardini seine Spezialität entwickelte, deren Ruf dann Hollywoodstars in alle Welt verbreiteten.
Für den Salat:
Für die Croutons:
Für das Dressing: