Forelle mit Paprika, Kartoffeln und Reis

Fisch mal anders: Diese Forelle hier tanzt ein bisschen aus der Reihe der überlieferten Zubereitungsformen („blau“, „Müllerin“). Sie ist eher asiatisch inspiriert, zu erkennen etwa an der Kartoffel, die als Gemüse integriert ist, und am obligatorischen Ingwer-Knoblauch-Duo. Geschmacklich ist sie aber absolut authentisch, und ethisch-moralisch natürlich top, nachhaltig aus heimischen Gewässern gefischt, das Gewissen isst schließlich mit, das Auge sowieso, und das hat auch nichts zu meckern.

1. Reis nach Packungsanweisung kochen.
2. Fisch waschen, trockentupfen, innen und außen salzen. Ingwer und Knoblauch schälen und kleinschneiden. Paprika waschen, putzen, Stielansatz entfernen, in kleine Stücke schneiden. Kartoffeln schälen und in etwa 0,5 mal 1 cm große Stücke schneiden.
3. Öl in Pfanne erhitzen, bei starker Hitze kurz anbraten, dann Temperatur reduzieren, insgesamt auf einer Seite etwa 5 Minuten anbraten, wenden, auf der anderen Seite nochmal 5 Minuten garen. Herausnehmen, beiseitestellen und gleich das Gemüse hinein in die Pfanne. Temperatur wieder erhöhen, wenn die Kartoffeln roh sind, kommen sie zuerst dran, wenn sie gekocht sind, zum Schluss. Ingwer und Knoblauch goldgelb anrösten, Paprika etwa eine Minute unter Rühren garen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, mit Forelle und Reis zusammen servieren.