Grenadiermarsch mit Rindfleisch

Klingt ein bisschen antiquiert, schmeckt aber super, und kann im Zuge der Renaissance des Militärischen und der Resteküche  wieder trendfähig werden („Zero Waste!“). Und es geht natürlich auch zackzack, wenn Kartoffeln und Nudeln von gestern noch im Kühlschrank sind. Ebenso das Fleisch, hier Rindfleisch, das bei der Zubereitung von Rindssuppe übrigblieb. Es geht aber auch mit Speck, oder mit Schinken, auch mit Paprika, wie in der veganen ungarischen Version („Gránátos kocka“). Das Gericht stammt tatsächlich aus der Soldatenküche früherer Jahrhunderte, vor allem des südosteuropäischen Raumes. Und es gab offenbar sogar eine noch martialischere Bezeichnung: „Durchmarsch“. Bei der friedlichen Nutzung kommt es vor allem aufs kräftige Durchrösten der Zutaten an. 

Rezept

4 Portionen
15 Minuten
Einfach

Zutaten

  • 400g Kartoffeln, gekocht
  • 400g Nudeln, gekocht
  • 400g Rindfleisch, gekocht
  • 1 Zwiebel
  • 2EL Petersilie, gehackt
  • 1TL Majoran, frisch
  • Öl oder Schmalz
  • Salz, Pfeffer

Tools

  • Pfanne
  • Messer
  • Schneidebrett

Zubereitung

  1. Zwiebel und Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden, ebenso das Rindfleisch.
  2. Fett in der Pfanne erhitzen. Zwiebel dazu und anrösten, dann das Fleisch, dann die Kartoffelwürfel, und schließlich die Nudeln.
  3. Etwas Majoran daruntermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Petersilie darüberstreuen. Servieren.