Hühnchen Huli Huli (Huli Huli Chicken)

Das „Huli-Huli-Chicken“ stammt aus Hawaii, ist dort sehr beliebt. Es geht zurück auf einen ehemaligen US-Geheimdienstoffizier namens Ernest Frank Morgado, der ins Hähnchen-Business eingestiegen war und in den 1950er Jahren das Rezept entwickelt hat. Die originalen Zutaten sind nicht bekannt, auf den Inseln dort kursieren verschiedene Varianten. Bei der Zubereitung, so viel scheint sicher, ging es offenbar lustig zu: „Huli“ heißt auf Hawaiianisch „drehen“, und bei öffentlichen Grillaktionen riefen die Zuschauer „Huli“, wenn die Hähnchenteile gedreht werden sollten. Erfinder Morgado ließ gern bei Wohltätigkeitsveranstaltungen die Hähnchen rotieren, es sollen dabei Millionen von Dollars zusammengekommen sein.

Rezept

4 Portionen
45 Minuten
Einfach

Zutaten

  • 600g Hähnchenteile (Schenkel, Unterkeule)
  • 100ml Limonensaft
  • 100ml Honig
  • 100ml Sojasauce
  • 3 Knoblauchzehen, geschält und fein gerieben
  • 20g Ingwer
  • Öl
  • Pfeffer, Salz

Tools

  • Schüssel
  • Auflaufform
  • Backpinsel

Zubereitung

  1. In einer Schüssel Honig, Limonensaft und Sojasauce gut vermischen. Knoblauch und Ingwer schälen, zerkleinen, zugeben. Hähnchenteile damit einpinseln.
  2. Grill anwerfen. In einer mit Öl ausgestrichenen Auflaufform oder dem Grillrost die Hähnchenteile verteilen.
  3. Alle 5-7 Minuten drehen („Huli!") und einpinseln. Wenn das Fleisch schön gebräunt ist, aus dem Ofen nehmen und sofort servieren. (Die Garzeit hängt von Art und Größe der Hähnchenteile ab. Sie sind fertig, wenn das Fleisch nicht mehr rosa und der auslaufende Saft klar ist)