Die Remouladensauce: Das ist so ein Fall, wo wirklich Welten liegen zwischen dem Fertigprodukt, das alle aus dem Supermarkt oder der Kantine kennen, und dem selbstgemachten Original. Dabei ist der Aufwand wirklich nicht so groß. Sie gehört zur klassischen französischen Küche, ist aber eigentlich erstaunlich einfach, eine sozusagen erweiterte Version der Mayonnaise. Und das Ergebnis spricht für sich. Okay, die Sardellenfilets, die üblicherweise dazugehören, sind natürlich Geschmackssache, aber wenn nur eines verwendet wird, ist außer einer pikanten Note nichts davon zu spüren. Die Remoulade passt zu Fisch, Gemüse, Artischocken, auch zu Steaks, Roastbeef, Entrecôte, selbst zum Schweinesteak. Mit etwas Joghurt wird sie erheblich leichter und bekömmlicher. Die fertige Sauce hält sich im Kühlschrank ein paar Tage.