Remouladensauce

Die Remouladensauce: Das ist so ein Fall, wo wirklich Welten liegen zwischen dem Fertigprodukt, das alle aus dem Supermarkt oder der Kantine kennen, und dem selbstgemachten Original. Dabei ist der Aufwand wirklich nicht so groß. Sie gehört zur klassischen französischen Küche, ist aber eigentlich erstaunlich einfach, eine sozusagen erweiterte Version der Mayonnaise. Und das Ergebnis spricht für sich. Okay, die Sardellenfilets, die üblicherweise dazugehören, sind natürlich Geschmackssache, aber wenn nur eines verwendet wird, ist außer einer pikanten Note nichts davon zu spüren. Die Remoulade passt zu Fisch, Gemüse, Artischocken, auch zu Steaks, Roastbeef, Entrecôte, selbst zum Schweinesteak. Mit etwas Joghurt wird sie erheblich leichter und bekömmlicher. Die fertige Sauce hält sich im Kühlschrank ein paar Tage.

Rezept

8 Portionen
25 Minuten
Mittel

Zutaten

  • 2 Eigelb von gekochten Eiern
  • 2 Rohe Eigelb
  • 250ml Sonnenblumenöl
  • 2EL Weißweinessig
  • 1TL Dijon-Senf
  • 1TL Kapern
  • 1 Sardellenfilet
  • 2EL Gehackte Kräuter (Estragon, Dill)
  • 2EL Joghurt
  • Zitronensaft
  • Pfeffer, Salz

Tools

  • Schüssel
  • Schneebesen oder Rührgerät
  • Messer
  • Schneidebrett

Zubereitung

  1. Kapern und Sardellen zerkleinern, Kräuter hacken
  2. Eigelb von gekochten Eiern mit einem kleinen Löffel durch ein feines Sieb (Teesieb) drücken. Rohe Eigelbe dazugeben, mit Schneebesen oder Rührgerät rühren, bis es eine homogene Masse gibt.
  3. Abwechselnd und tröpfchenweise Essig und Öl dazugeben und unablässig weiterrühren.
  4. Kräuter, Sardellen, Kapern untermischen, Joghurt unterrühren,
  5. Mit Pfeffer, Salz, Senf und Zitronensaft abschmecken.