Röstzwiebeln haben vielleicht nicht das allerbeste Image, sie sind aber unglaublich beliebt. Und das hat natürlich physiologische Gründe: Zwiebeln stärken bekanntlich das Immunsystem, sie wirken antibakteriell, sogar blutdrucksenkend. Und wer sie selbst röstet, hat die volle Kontrolle über alles, was drin ist. Wichtig ist, dass sie wirklich nach Zwiebeln schmecken, und nur das Nötigste drankommt. Das Geheimnis gelingender Röstzwiebeln besteht zudem in ständiger Bewegung, viel Raum, und viel Fett, womöglich sogar Schmalz, das übrigens auch viel besser ist als sein Ruf. Am besten dafür eignet sich ein Wok, wegen seines hochgezogenen Randes. Es geht aber auch eine Pfanne. Wichtig ist nur: Sie müssen ständig in Bewegung sein, sonst kleben sie zusammen. Dabei hilft eine Gabel, sie trennt die Zwiebelringe und sorgt für optimale Durchmischung. Und obacht: Beim optimalen Bräunungsgrad sofort rausnehmen! Dazu gibt es üblicherweise die populären Schnellgerichts-Klassiker von Hotdog über Fleischkäse und Bratwurst bis zu Nürnberger Würstchen.