Nichts geht über selbstgemachte Spätzle. Zugegeben: Es braucht etwas Übung. Vor allem, wenn sie handgeschabt sein sollen. Profis nehmen dafür ein sogenanntes „Spätzlebrett“ mit spitz zulaufender Vorderseite, dazu einen „Spätzleschaber“, mit dem die Teigstückchens elegant ins Wasser befördert werden. Es geht natürlich auch ohne, einfach mit Messer und einem Küchenbrett, von dem der Teig millimeterweise ins Wasser geschabt wird. Möglich sind auch viele andere Varianten, etwa mit einer „Spätzlepresse“, durch die der Teig gedrückt wird, oder einen Hobel, mit dem sie als „Knöpfle“ ins Wasser rutschen. Geht alles, aber es geht halt nichts übers Original. Insidertipp: Spätzle niemals „Nudeln“ nennen!