Pommes Frites zählen für viele Kinder zu den Grundnahrungsmitteln. Dabei gelten die Kartoffeln, aus denen sie hergestellt werden, eigentlich als gesund. Doch mit wachsender industrieller Verarbeitung verändert sich auch der gesundheitliche Status. Bisher galt vor allem das Fett, in dem sie fritiert werden, als Problem. Doch zuweilen enthalten sie zudem Zusatzstoffe und sogar industrielles Aroma.
Je mehr sie verarbeitet sind, desto mehr enthalten sie auch von altersbeschleunigenden Problemsubstanzen, den sogenannten AGEs (Advanced Glycation End Products). Bei Untersuchungen New Yorker Wissenschaftler enthielten die Pommes Frites von McDonald’s mehr als doppelt so viel davon wie hausgemachte.
Wer sich häufig an Pommesbuden und in Fastfood-Restaurants seine Ration holt, kann mit dem Fett zuweilen auch eine Portion an sogenannten Transfett aufnehmen. Die schaden Herz und Blutgefäßen und spielen nach neueren Erkenntnissen auch bei der Entstehung von Allergien und Asthma bei Kindern sowie Übergewicht eine Rolle.
Die deutschen Pommes von McDonald’s enthalten nach Firmenangaben keine Transfette, aber überraschenderweise Dextrose (Traubenzucker) sowie das als Altersbeschleuniger gefürchtete Phosphat (E450a).