Zurück

Alzheimer

Morbus Alzheimer, eine der Krankheiten, mit denen die Menschen des 21. Jahrhunderts vermehrt zu rechnen haben, gilt gemeinhin als unvermeidliche Folge des zunehmenden Alters. Wirksame Medikamente gibt es nicht. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten allerdings, dass die Ernährung eine ganz entscheidende Rolle spielt. Die übliche westliche Zivilisationskost spielt dabei eine zentrale Rolle, insbesondere der Geschmacksverstärker Glutamat kann das Gehirn schädigen. Die traditionelle Ernährung hingegen schützt das Denkorgan.

 

Der Verfall beginnt früh, allerdings oft unbemerkt. Es kann bis zu 30 Jahren dauern, bis die Alzheimer-Krankheit spürbare Symptome zeigt. Jedes Jahr treten in Deutschland 30 000 neue Fälle auf. Weltweit rechnen die Experten bis zum Jahr 2050 mit einem Anstieg auf bis zu 45 Millionen Patienten.

 

Viele neue Untersuchungen weisen auf eine mögliche Rolle der sogenannten ultra-verarbeiteten Nahrung hin, deren Wirkung auf die Situation im Darm und die dadurch bedingten Fernwirkungen aufs Gehirn und Entstehung sowie Verlauf von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder auch Parkinson.

 

„Die Umgebung, die im Darm durch ultra-verarbeitete Lebensmittel geschaffen wird“, begünstige die Entstehung und Verbreitung von „Triggerfaktoren“ für „systemische entzündliche und oxidative Veränderungen“ und damit „die Entwicklung von neurodegenerativen Erkrankungen“, so eine Arbeit, die 2020 im Journal Nutrition erschien.

 

Da die Diagnose in der Regel erst in späten Stadien erfolgt, weisen die Forscher auf die Bedeutung der Ernährung lange vorher hin und verlangen nach vorbeugenden Maßnahmen, „strengeren Strategien für die öffentliche Gesundheit hinsichtlich des Zugangs zu und der Entwicklung von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln.“

 

Sie verweisen auf die Veränderungen im sogenannten Mikrobiom im Darm, die damit einhergehenden „Gewebeschäden“ im Gehirn und die dadurch ausgelöste „Verringerung der kognitiven Funktion“.

 

Benannt ist die Krankheit nach Alois Alzheimer (1864 - 1915), Nervenarzt in Frankfurt am Main. Er musste die merkwürdigen Verhaltensweisen jener Patientin erklären, die ihm eines Tages vorgestellt wurde: Auguste Deter. Sie war Ende des Jahres 1901 in die „Irrenanstalt“ am Affensteiner Feld in Frankfurt eingeliefert worden, weil sie plötzlich ihren Mann nicht mehr erkannt und angefangen hatte, nur noch wirres Zeug zu reden. Die Diagnose lautete: Demenz. Das Wort stammt aus dem Lateinischen (»Dementia«) und bedeutet Wahnsinn.

 

Die Experten haben seither ein ganzes Bündel von Risikofaktoren gefunden, das die Entstehung und Entwicklung der Krankheit begünstigt, Ein relativ hohes Alter zählt dazu, auch die Körpergröße. Wer klein ist, muss die Krankheit eher fürchten. Ein niedriger Intelligenzquotient erhöht ebenfalls das Risiko. Es hängt auch mit frühen Infektionen zusammen, dem Bildungsniveau der Eltern, der Zahl der Geschwister.

 

Sogar die Hutgröße kann ein Indiz sein, zumindest bei jenen Gefährdeten, die ein spezielles Alzheimer-Gen haben: Bei ihnen steigt das Risiko um das 18fache, wenn sie einen Kopfumfang von weniger als 54 Zentimeter haben.

 

Es mehren sich die Hinweise, dass die Qualität der Nahrung eine bislang unterschätzte Rolle spielt. »Es gibt überzeugende Beweise, dass Ernährung den Verlauf der Alzheimer-Erkrankung beeinflussen kann«, war das Fazit bei einem Nestlé-Symposium des Nahrungs-Multis Nestlé über Ernährung und Gehirn.

 

Bislang galt die Demenz als Alterserscheinung, als der Preis, den die Menschen in den zivilisierten Ländern für ein langes Leben nun eben zahlen müssen. Doch nicht alle Alten fallen dem Vergessen anheim. In manchen Weltgegenden trifft es mehr, und in anderen weniger.

 

Dies war die überraschende Erkenntnis einer Studie des US-Forschers Hugh Hendrie von der Universität von Indiana. Er verglich schwarze Amerikaner mit genetisch ähnlichen Nigerianern, die in Afrika lebten. Von den Amerikanern erkrankten mehr als doppelt so viele an Alzheimer. Bei den Afrikanern entwickelten nur 1,15 Prozent die Krankheit, bei den Amerikanern 2,5 Prozent.

 

Für die Studie, die das Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlichte, wurden 4500 Versuchspersonen untersucht. Die Afrikaner stammten aus Ibadan, einer Stadt im Süden Nigerias; es waren zumeist arme Händler, die auf den dortigen Märkten ihre Waren feilboten. Die Amerikaner stammten aus Indianapolis und pflegten den typischen amerikanischen Lebensstil.

 

Das war nach Ansicht von Forscher Hendrie auch der Grund für die auffällige Alzheimer-Häufung bei den US-Testpersonen: dieser Lebensstil und insbesondere die Ernährung. Mittlerweile sind viele Bestandteile der sogenannten Western Diet aus viel Fastfood und Fertignahrung identifizierbar, die die Hirntätigkeit beeinträchtigen können.

 

Am prominentesten ist sicher das Aluminium, das zum Teil von Natur aus, zum Teil als Zusatz in den Nahrungsmitteln enthalten ist. Oder der praktisch in jeder Tütensuppe und Industriesauce, in Würsten und Kartofffelchips enthaltene so genannte Geschmacksverstärker Glutamat. Er kann zu sogennannten Läsionen in bestimmten Gehirnbereichen führen. Ein Alzheimer-Medikament namens Memantine wirkt, indem es die Glutamat-Rezeptoren im Gehirn blockiert. Glutamat kann zudem dazu führen, dass Aluminium leichter durch die Blut-Hirn-Schranke ins Gehirn gelangen.

 

Auch die Zitronensäure (E330), vor allem in Softdrinks, aber auch in Fertignahrung und auch Süßigkeiten wie etwa Gummibärchen enthalten ist, kann die Aufnahme von Aluminium im Gehirn fördern und damit das Alzheimer-Risiko erhöhen. Ebenso der Süßstoff Aspartam (E951): Auch der dort enthaltene Bestandteil Aspartat kann, genau wie Glutamat (E621), dazu führen, dass Aluminium die Blut-Hirn-Schranke leichter durchquert – und damit die Anfälligkeit für die Alzheimer-Krankheit steigt. Auch ein Mangel an Omega-3-Fett kann Alzheimer fördern, ebenso ein Defizit an Folsäure.

 

Und schließlich kann die ultra-verarbeitete Nahrung, die viel Zucker, Salz und Zusatzstoffe enthält, die Verhältnisse im Darm verändern, sogar die Darmwand durchlöchern und so dafür sorgen, dass mehr Schadstoffe ins Körperinnere und via Blut-Hirn-Schranke sogar ins Gehirn gelangen und dort Zerstörungen anrichten können (Leaky Gut Syndrom).  

 

Vorbeugend hingegen wirkt nach zahlreichen Studien die traditionelle Ernährung, namentlich die mediterrane Ernährung, wobei der Wein offenbar einen eigenständigen Schutzeffekt hat – bei moderatem Genuss.

Sie möchten die Arbeit von Dr. Watson unterstützen?

Jetzt spenden

Zusatzstoffe Datenbank

Mehr erfahren

Hintergründe

Mehr erfahren

Aktuelles

Mehr erfahren

Sie haben noch nicht das Richtige gefunden?

Dann können Sie auch den gesamten DR. WATSON durchsuchen:

! Hinweis

Das DR. WATSON Lexikon gibt keine medizinischen Ratschläge oder Empfehlungen. Das DR. WATSON Lexikon informiert über Nahrungsmittel – unabhängig, wissenschaftlich fundiert, verständlich. Und immer mit einer klaren Perspektive: Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Konsumenten.

 

Das DR. WATSON Lexikon betrachtet auch die Rolle des modernen Ernährungssystems, der sogenannten westlichen Ernährung, mit der globalen industriellen Einheitskost der großen Konzerne, vor allem der gesundheitlich problematischen ultra-verarbeiteten Nahrung. 

 

Es informiert über die Auswirkungen der Nahrungsmittel auf den menschlichen Organismus, insbesondere über die Folgen deren industrielle Produktion, auch auf, die Umwelt, den Planeten.

 

Das ist das neue Paradigma bei der Bewertung: Der Grad der Entfernung von der Natur.

 

Immer mehr Fachleute in aller Welt sehen dies als wesentliches Kriterium bei der Frage nach dem gesundheitlichen Wert der Lebensmittel.

 

Denn es ist ein großer Unterschied, ob ein Erdbeerjoghurt selbst gemacht wird, mit frischen Früchten, oder ob er aus dem Plastikbecher kommt. Oder die Pizza: Da ist die Tiefkühlvariante ein völlig anderes Nahrungsmittel als das traditionelle Vorbild. Auch bei den Vitaminen ist es wichtig, ob sie aus einem Apfel kommen, oder aus der Corn-Flakes-Packung, oder gar als Pille aus der Apotheke, dem Drogeriemarkt oder dem Internet.

 

Es geht im 21. Jahrhundert nicht mehr bloß um Kalorien, um Nährstoffe und Schadstoffe, Viren und Bakterien, um ZuckerFett, Vitamine.

 

Es geht auch um die Chemie im Essen, um Kollateralschäden der industriellen Produktion, sogar um die Verbindungen von Medien und einflussreichen Fachleuten zu Industriekonzernen – und um allfällige Schieflagen im Expertenurteil, die bei Konsumenten zu Fehlentscheidungen bei der Nahrungsauswahl und damit zu Gesundheitsproblemen führen können.

 

Das DR. WATSON Lexikon zeigt die Folgen der industriellen Herstellung von Nahrung – auch für die Gesellschaft, die einen immer größeren Aufwand treiben muss, um die zunehmende Krankheitslast zu bewältigen.

 

Die Industrialisierung der Nahrung hat auch Auswirkungen auf das Gehirn, die Psyche, das Wohlbefinden, die intellektuelle Leistungsfähigkeit und das Verhalten.

 

Die industrielle Nahrungsproduktion stellt eine epochale Veränderung dar, nach Ansicht mancher Experten vergleichbar mit den Umwälzungen in jener Zeit, als die Menschen sesshaft wurden.

 

Es geht um uns alle, ganz persönlich, auch um unsere Kinder, deren Zukunft, die ganze Gesellschaft, sogar um die Tiere, die unter der Entfremdung von den natürlichen Grundlagen ebenfalls leiden.

 

Mehr Wissen über diese Veränderungen – und was sie für mich bedeuten: Das DR. WATSON Lexikon liefert die nötigen Informationen – und damit wertvolle Anregungen für den Weg aus der industriellen Ernährungsfalle.

 

DR. WATSON informiert auch über die Auswirkungen von chemischen Zusatzstoffenauf den Organismus, auf die Gesundheit, detalliert und ausführlich in einer eigenen Datenbank.

 

DR. WATSON hat als erster Informationsdienst Zusatzstoffe einer eigenen Bewertung unterzogen, eigene Recherchen angestellt, tausende von Studien herangezogen und einheitlich nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin analysiert. Unsere Vorgehensweise ist klar definiert und transparent.

 

Offiziell gelten Zusatzstoffe in industrieller Nahrung als unbedenklich. Wer also nur wenig davon isst und von robuster Konstitution ist, hat nichts zu befürchten. (Bei Allergien allerdings kann ein Milligramm vom Falschen schon tödlich sein.)

 

Chemisch hergestellte Additive sind, im Gegensatz zu normalen Zutaten wie Blumenkohl, Sahne oder Hähnchenfleisch, keine traditionellen Bestandteile eines Gerichtes oder Lebensmittels. Der Körper hat deshalb keine adäquaten, evolutionär eingeübten Mechanismen zu ihrer Verarbeitung.

 

Der Mensch braucht keine Zusatzstoffe. Nur die Industrie braucht sie.

 

Sie dienen dazu, das industrielle Essen geschmacklich oder farblich aufzuwerten – äußerlich. Buntere Brause, braunere Saucen, haltbarere Nudelsuppen, luftigere Kuchen, Brötchen mit einer Extraportion Brötchenduft, cremigere Quarks mit weniger Fett, Joghurts, in denen jedes Fruchtstückchen stabil an seinem Platz bleibt.

 

Das Ziel: Industrielles Essen soll attraktiver erscheinen. Und das möglichst lange (Shelf Life). Denn in der Welt der Fabriken und Supermärkte müssen die Nahrungsmittel billig sein und widernatürlich lange halten, was nur mit den Mitteln der Chemie möglich ist.

 

Viele industrielle Nahrungsmittel kommen nicht ohne Zusatzstoffe aus. Tütensuppen würden schnell schimmeln, Margarine ranzig werden, bei Fruchtjoghurts sich Fruchtzubereitung und Joghurt trennen. Das Fertig-Dressing für den Salat würde sich in die Bestandteile Kräuter, Essig und Öl auflösen.

 

Die chemischen Stoffe mit den E-Nummern sind für die industrielle Nahrungsproduktion unerlässlich.

 

Viele wurden eigens konstruiert, maßgeschneidert für die Bedürfnisse der Food-Fabriken, gleichsam am Reißbrett, als reine Designerstoffe, ohne jedes Vorbild in der Natur. Manche der verwendeten Substanzen kommen auch in der Natur vor – doch durch die Verwendung als Zusätze explodieren die Verzehrsmengen.

 

Und so werden die chemischen Zusätze im Essen für immer mehr Menschen zum Gesundheitsrisiko. Bei vielen Zusatzstoffen sind ab einer gewissen Menge Nebenwirkungen nachgewiesen – und sie wiegen weit schwerer als vermutet. Vor allem Kinder verzehren von solchen Zusätzen mehr, als ihnen gut tut (ADI).

 

Es sind Risiken, die der Mensch selbst geschaffen hat. Es sind keine Kontaminationen durch Verunreinigung oder Verderb, sondern absichtlich hinzugefügte Additive.

 

Die Zusatzstoffe in solchen Nahrungsmitteln dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung.

 

Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können die Gesundheit gefährden.

 

So stehen etwa Geschmacksverstärker wie Glutamat in Verdacht, zu Krankheiten wie Alzheimer und Parkinsonbeizutragen. Farbstoffe können zu Hyperaktivität und Lernstörungen führen (ADHS). Auch Migräne kann von Lebensmittelzusätzen ausgelöst werden. Süßstoffe wie Aspartam stehen sogar unter Krebsverdacht. Konservierungsstoffe können den Darm schädigen und das Immunsystem stören. Zitronensäure kann die Zähne angreifen, außerdem schädliche Metalle wie Aluminium ins Gehirn transportieren. Industrielles Aroma kann dick machen. Phosphate können den Alterungsprozess beschleunigen und Krankheiten früher auftreten lassen wie Herzleiden, Bluthochdruck, die Knochenschwäche Osteoporose.

 

Überraschenderweise können sich die Effekte der einzelnen Chemikalien durch die gemeinsame Verabreichung vervielfachen. Das zeigte unter anderem eine Studie der Universität Liverpool mit den zwei Farbstoffen E104 (Chinolingelb) und E133 (Brillantblau), dem Geschmacksverstärker Glutamat (E621), und der Süßstoff Aspartam (E951).

 

Das Ergebnis: Die schädliche Wirkung der Zusatzstoffe auf das Gehirn (Neurotoxizität) addierte sich nicht, wie zu erwarten wäre, sondern vervielfachte sich. Eine Mischung aus dem blauen Farbstoff E133 und Glutamat (E621) etwa bremste das Zellwachstum nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, um 15,8 Prozent, sondern um 46,1 Prozent. Eins und eins ist bei Zusatzstoffen also nicht gleich zwei, sondern mitunter auch sechs.

 

DR. WATSON betrachtet die neuartigen Zutaten der Nahrung konsequent aus der Perspektive der Verbraucher. Die DR. WATSON Datenbank der Zusatzstoffe informiert nicht nur über die verwendeten Substanzen und ihre gesundheitlichen Folgen, sondern auch über ihre Verbreitung: Schließlich geht es um die individuelle Entscheidung der Konsumenten auf der Basis ihrer ganz persönlichen Vorlieben und Neigungen.

 

Das DR. WATSON Team wurde dabei von anerkannten Wissenschaftlern unterstützt und auch juristisch beraten. Die DR. WATSON Datenbank wird regelmäßig aktualisiert und erweitert. DR. WATSON ist unabhängig von fremden Interessen und Institutionen.

 

DR. WATSON informiert natürlich auch über die Alternativen. Über Bio-Lebensmittel, die Vorzüge klassischer Ernährungssysteme mit kleinen Bauern, Gärtnern, Köchen, die traditionelle Ernährung, etwa die mediterrane Kost, die als Königsweg gilt zu einem gesunden und langen Leben.

 

Und DR. WATSON berichtet über Neues und Spannendes aus der Welt der Lebensmittel und der Ernährung, in den DR. WATSON NEWS.

 

DR. WATSON beschäftigt sich auch mit den Hintergründen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhängen, mit Interessenkonflikten von Wissenschaftlern und Ernährungsberatern, und auch mit Machtfragen, der Lobby, die ganz entscheidend mitbestimmt, was auf den Tisch kommt, was wir zu uns nehmen.

 

So waren früher Mediziner und Behörden sehr besorgt über die chemischen „Fremdstoffe“ in der Nahrung, vor allem bei chronischer Aufnahme.

 

Mittlerweile hat sich die offizielle Haltung geändert.

 

Die Substanzen, die einst als „Fremdstoffe“ galten und sogar von den Fachleuten als „Gifte“ geschmäht wurden, wurden jetzt nicht nur rehabilitiert, sondern sogar geadelt. Obwohl Verbrauchertäuschung weiter offiziell verboten ist, gelten sie jetzt als „Stoffe zur Verbesserung von Lebensmitteln“ (im EU-Fachjargon: Food Improvement Agents). Zur Regelung des Umgangs mit diesen edlen Ingredienzen hat die Europäische Union ein ganzes Quartett aus Vorschriften erlassen, das „Food Improvement Agents Package“ (FIAP), bestehend aus vier Einzelverordnungen zu den unterschiedlichen Typen von Zusätzen.

 

Die Erkenntnisse über schädliche Effekte dieser „Stoffe zur Verbesserung von Lebensmitteln“ allerdings mehren sich.

 

Darüber informiert DR. WATSON  – unabhängig, wissenschaftlich fundiert, verständlich.