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Gourmet-Diät

Die Gourmet-Diät oder besser: der Gourmet-Ernährungsstil macht Spaß und ist die bestmögliche und zugleich genussvollste Art der Nahrungsaufnahme. Sie beruht auf den evolutionär angelegten und neurowissenschaftlich entschlüsselten Mechanismen zur Nahrungsbeschaffung. Denn das menschliche Gehirn orientiert sich bei der Versorgung mit den nötigen Nährstoffen in erster Linie am Geschmack und entwickelt dafür einen gezielten Appetit auf bestimmte Lebensmittel oder Gerichte. Das Gourmet-Prinzip stößt bei Medien gemeinhin auf Ignoranz bis Ablehnung, in puritanischen Kreisen gilt es als elitär. In Wahrheit entspricht es dem klassischen und vor allem in traditionellen kulinarischen Kulturen gepflegten geschmacksbasierten und genussorientierten Lebens- und Ernährungsstil. Überdies dient es der Schonung von Ressourcen, Umwelt, Klima und ist natürlich auch der Königsweg bei der Kinderernährung, weil es nachhaltig und zukunftsfest wirkt, als genussbasierte und damit gesundheitsorientierte Prägung fürs Leben.

 

Die Gourmet-Diät entspricht den Bedürfnissen des Gehirns. Denn sie strebt in erster Linie nach Genuss – und folgt damit dem Leitprinzip, an dem das Gehirn seine Versorgung ausrichtet: dem Geschmack.

 

So ist das in der Gehirnarchitektur angelegt. Das Gehirn selbst, im Hypothalamus, kann sein Bedürfnis nach den benötigten Substanzen übersetzen in die Sprache der Gelüste, in die Kategorien der Kulinarik. Es signalisiert damit: Das soll gegessen werden. Und im sogenannten Belohnungszentrum, dem Lustzentrum, entsteht daraufhin ein schönes, positives Gefühl.

 

Die Lust aufs Essen und aufs Trinken: Sie signalisiert die Bedürfnislage, schützt auch vor Überdosierung, durch Überdruss. Wenn der Mensch Lust auf Erdbeeren hat, dann zeigt der Hypothalamus damit an, dass ein Bedarf besteht an den Inhaltsstoffen von Erdbeeren. Und wenn er sie nicht mehr sehen kann, dann zeigt das, dass genug ist.

 

Die Lust ist das Steuerungselement, sie gibt die Richtung an, und wenn das Wasser im Munde zusammenläuft, dann stimmt sie. Schließlich ist im Gehirn zur Optimierung der Versorgung ein Wohlfühl-Hotspot angelegt, den die Mediziner als Belohnungszentrum bezeichnen.

 

Bisher werden diese Mechanismen missbraucht, in die Irre geführt, durch viele Elemente der modernen Nahrungskette. Zunächst gilt es also, sich davon zu befreien. Bei einem Gourmet-Ernährungsstil haben natürlich alle Arten von Geschmacksfälschung keinen Platz, wie industrielles Aroma, Geschmacksverstärker wie Glutamat oder Hefeextrakt, Süßstoffe aller Art, auch der Zucker, jedenfalls die Überdosis aus den vielen Verstecken der Fertignahrung der Supermärkte.

 

Die Idee der Gourmet-Ernährung geht zurück auf den britischen Zoologen und Autor Colin Tudge.

 

»Die Zukunft gehört dem Gourmet«, proklamierte er - und trat auch gleich dem verbreiteten Vorurteil entgegen, es handele sich dabei um privilegierte Existenzen. Gourmets, das sind für ihn Menschen, die großen Wert auf die Qualität ihrer Lebensmittel legen, die dabei »nicht unbedingt reich« sind und schon gar keine »Snobs«.

 

Wahre Gourmets seien etwa die Menschen im peruanischen Hochland, die hundert verschiedene Kartoffelarten unterscheiden können. Und jene »Südasiaten, die den großartigen Reis erkennen, wenn sie ihn probieren, und die (in Indien) zauberhafte Dosas (Reismehlpfannkuchen) am Straßenrand zubereiten.“

 

Die gesamte traditionelle ländliche Bevölkerung Italiens und Frankreichs bestehe aus Gourmets, ebenso wie die der Türkei und Marokkos, wo „die wunderbarsten Gerichte aus Weizen und Minze und Resten von Ziegenfleisch zubereitet werden.«

 

Gourmets sind mithin die Träger und Vermittler der traditionellen Ernährung in den verschiedenen kulinarischen Kulturen dieser Welt.

 

In Zeiten der Globalisierung sind natürlich die Horizonte und Spielräume gewachsen, die Optionen damit gewachsen. Die Prinzipien sind natürlich die gleichen geblieben.

 

Gourmets, das sind Menschen, denen es beim Essen und Trinken nur um eines geht: den Genuss. Genau dadurch aber sind sie Food-Revolutionäre. Denn eine List des Weltgeists will es, dass damit die Lösung einer ganzen Reihe von Weltproblemen einhergeht.

 

Ein Gourmet, früher auch Feinschmecker genannt, liebt guten Geschmack. Damit ist er immun gegen die ultra-verarbeitete Nahrung der Konzerne, weil er deren Leitsubstanz verabscheut, das betrügerische »Aroma«, den Geschmack aus der Retorte. Wahrer Geschmack beruht auf der Qualität der Produkte. Gourmets kaufen deshalb nur bestes Obst und Gemüse. Und weil das am besten schmeckt, wenn es frisch ist und nicht weit transportiert wurde, sind Gourmets naturwüchsige Saisonalisten und Klimaschoner.

 

Gourmets essen nur Sachen von glücklichen Tieren. Weil sie gemeinhin eher nicht so reich sind, können sie sich Fleisch, das ihren Ansprüchen genügt, nur selten leisten. Das ist gut für den Gourmetkörper, weil somit die Dosis stimmt. Und weil die Steaks von den glücklichen Tieren so absurd teuer sind, kaufen sie gern auch die billigeren Teile.

 

Sie werfen praktisch auch nichts weg, weil alles so teuer war und immer zu irgendwas noch nütze ist. Sie sind also auch erstklassige Ressourcenschoner.

 

Gourmets kochen natürlich auch liebend gern für ihre Kinder, schon den Brei. Sie verabscheuen industriell hergestellte Babygläschen und säen so den Geist des Genusses und schaffen mithin die Grundlage für ein gesundes Leben später und wirken so zukunftsgerichtet, als Sozialkassenschoner.

 

 

Gourmets sind auch resistent sind gegen genussfeindliche und gesundheitsgefährdende Ernährungsratschläge. So haben sie die irrationale Furcht vor dem Fett nie geteilt, sich nie um den Anti-Fett-Wahn der vorgeblichen Experten geschert und deswegen ihr heiteres Gemüt erhalten, das auf angemessener Fettzufuhr basiert, etwa aus  Milch, Butter, Sahne. Natürlich essen sie auch Eier, wann immer sie darauf Lust haben. Sie folgen einfach ihrem Appetit und damit den Vorgaben in ihrem Gehirn, dessen Architektur dem Genuss und dem Geschmack bei der Nahrungsbeschaffung eine zentrale Stellung einräumt.

 

Die Gourmet-Diät ist neurowissenschaftlich begründet. An deren Erfordernissen muss sich natürlich auch die Politik ausrichten. Die nötigen ernährungspolitischen Maßnahmen erstrecken sich zum einen auf die Landwirtschaft.

 

Der britische Food-Vordenker und Gourmet-Philosoph Tudge beispielsweise fordert eine »aufgeklärte Landwirtschaft« (Enlightened Agriculture).

 

Aufgeklärte Landwirtschaft, sagt er, sei »postindustrielle Landwirtschaft«, durchaus an Produktivität interessiert, aber nicht primär am Profit. Sie »marschiert im Takt der Biologie«, achtet die Tiere, die Rhythmen der Natur und die »menschlichen Werte der Freundlichkeit, Autonomie und Gerechtigkeit«.

 

Er ist es auch, der dem Genießer eine optimistische Prognose verheißt: »Die Zukunft gehört dem Gourmet«, schreibt er in seinem Buch So Shall We Reap, was so viel bedeutet wie: Was der Mensch sät, wird er ernten.

 

Es braucht aber nicht nur aufgeklärte Bauern, sondern natürlich auch aufgeklärte Konsumenten, nötig ist auch ein neuer Zugang zur Ernährung, ein neues Verständnis von Lebensmittelsicherheit, ein Paradigmenwechsel bei der Bewertung von Nahrung, wie er etwa im Modell der NOVA-Klassifikation für Lebensmittel zum Ausdruck kommt: Basis der Bewertung sind nicht mehr nur Nährwerte, Kalorien, Verderbnis und Schadstoffe, sondern auch der Grad der Entfernung von der Natur, gipfelnd in der sogenannten ultra-verarbeiteten Nahrung.

 

Eine Ernährungspolitik, die sich an den Erfordernissen des Organismus, den Vorgaben des Gehirns sowie den Bedürfnissen der Mitgeschöpfe und des Planeten ausrichtet, muss natürlich eine Transformation des Versorgungssystems anstreben, bei dem die Prinzipien der Gourmet-Ernährung oberste Leitschnur sind.

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! Hinweis

Das DR. WATSON Lexikon gibt keine medizinischen Ratschläge oder Empfehlungen. Das DR. WATSON Lexikon informiert über Nahrungsmittel – unabhängig, wissenschaftlich fundiert, verständlich. Und immer mit einer klaren Perspektive: Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Konsumenten.

 

Das DR. WATSON Lexikon betrachtet auch die Rolle des modernen Ernährungssystems, der sogenannten westlichen Ernährung, mit der globalen industriellen Einheitskost der großen Konzerne, vor allem der gesundheitlich problematischen ultra-verarbeiteten Nahrung. 

 

Es informiert über die Auswirkungen der Nahrungsmittel auf den menschlichen Organismus, insbesondere über die Folgen deren industrielle Produktion, auch auf, die Umwelt, den Planeten.

 

Das ist das neue Paradigma bei der Bewertung: Der Grad der Entfernung von der Natur.

 

Immer mehr Fachleute in aller Welt sehen dies als wesentliches Kriterium bei der Frage nach dem gesundheitlichen Wert der Lebensmittel.

 

Denn es ist ein großer Unterschied, ob ein Erdbeerjoghurt selbst gemacht wird, mit frischen Früchten, oder ob er aus dem Plastikbecher kommt. Oder die Pizza: Da ist die Tiefkühlvariante ein völlig anderes Nahrungsmittel als das traditionelle Vorbild. Auch bei den Vitaminen ist es wichtig, ob sie aus einem Apfel kommen, oder aus der Corn-Flakes-Packung, oder gar als Pille aus der Apotheke, dem Drogeriemarkt oder dem Internet.

 

Es geht im 21. Jahrhundert nicht mehr bloß um Kalorien, um Nährstoffe und Schadstoffe, Viren und Bakterien, um ZuckerFett, Vitamine.

 

Es geht auch um die Chemie im Essen, um Kollateralschäden der industriellen Produktion, sogar um die Verbindungen von Medien und einflussreichen Fachleuten zu Industriekonzernen – und um allfällige Schieflagen im Expertenurteil, die bei Konsumenten zu Fehlentscheidungen bei der Nahrungsauswahl und damit zu Gesundheitsproblemen führen können.

 

Das DR. WATSON Lexikon zeigt die Folgen der industriellen Herstellung von Nahrung – auch für die Gesellschaft, die einen immer größeren Aufwand treiben muss, um die zunehmende Krankheitslast zu bewältigen.

 

Die Industrialisierung der Nahrung hat auch Auswirkungen auf das Gehirn, die Psyche, das Wohlbefinden, die intellektuelle Leistungsfähigkeit und das Verhalten.

 

Die industrielle Nahrungsproduktion stellt eine epochale Veränderung dar, nach Ansicht mancher Experten vergleichbar mit den Umwälzungen in jener Zeit, als die Menschen sesshaft wurden.

 

Es geht um uns alle, ganz persönlich, auch um unsere Kinder, deren Zukunft, die ganze Gesellschaft, sogar um die Tiere, die unter der Entfremdung von den natürlichen Grundlagen ebenfalls leiden.

 

Mehr Wissen über diese Veränderungen – und was sie für mich bedeuten: Das DR. WATSON Lexikon liefert die nötigen Informationen – und damit wertvolle Anregungen für den Weg aus der industriellen Ernährungsfalle.

 

DR. WATSON informiert auch über die Auswirkungen von chemischen Zusatzstoffenauf den Organismus, auf die Gesundheit, detalliert und ausführlich in einer eigenen Datenbank.

 

DR. WATSON hat als erster Informationsdienst Zusatzstoffe einer eigenen Bewertung unterzogen, eigene Recherchen angestellt, tausende von Studien herangezogen und einheitlich nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin analysiert. Unsere Vorgehensweise ist klar definiert und transparent.

 

Offiziell gelten Zusatzstoffe in industrieller Nahrung als unbedenklich. Wer also nur wenig davon isst und von robuster Konstitution ist, hat nichts zu befürchten. (Bei Allergien allerdings kann ein Milligramm vom Falschen schon tödlich sein.)

 

Chemisch hergestellte Additive sind, im Gegensatz zu normalen Zutaten wie Blumenkohl, Sahne oder Hähnchenfleisch, keine traditionellen Bestandteile eines Gerichtes oder Lebensmittels. Der Körper hat deshalb keine adäquaten, evolutionär eingeübten Mechanismen zu ihrer Verarbeitung.

 

Der Mensch braucht keine Zusatzstoffe. Nur die Industrie braucht sie.

 

Sie dienen dazu, das industrielle Essen geschmacklich oder farblich aufzuwerten – äußerlich. Buntere Brause, braunere Saucen, haltbarere Nudelsuppen, luftigere Kuchen, Brötchen mit einer Extraportion Brötchenduft, cremigere Quarks mit weniger Fett, Joghurts, in denen jedes Fruchtstückchen stabil an seinem Platz bleibt.

 

Das Ziel: Industrielles Essen soll attraktiver erscheinen. Und das möglichst lange (Shelf Life). Denn in der Welt der Fabriken und Supermärkte müssen die Nahrungsmittel billig sein und widernatürlich lange halten, was nur mit den Mitteln der Chemie möglich ist.

 

Viele industrielle Nahrungsmittel kommen nicht ohne Zusatzstoffe aus. Tütensuppen würden schnell schimmeln, Margarine ranzig werden, bei Fruchtjoghurts sich Fruchtzubereitung und Joghurt trennen. Das Fertig-Dressing für den Salat würde sich in die Bestandteile Kräuter, Essig und Öl auflösen.

 

Die chemischen Stoffe mit den E-Nummern sind für die industrielle Nahrungsproduktion unerlässlich.

 

Viele wurden eigens konstruiert, maßgeschneidert für die Bedürfnisse der Food-Fabriken, gleichsam am Reißbrett, als reine Designerstoffe, ohne jedes Vorbild in der Natur. Manche der verwendeten Substanzen kommen auch in der Natur vor – doch durch die Verwendung als Zusätze explodieren die Verzehrsmengen.

 

Und so werden die chemischen Zusätze im Essen für immer mehr Menschen zum Gesundheitsrisiko. Bei vielen Zusatzstoffen sind ab einer gewissen Menge Nebenwirkungen nachgewiesen – und sie wiegen weit schwerer als vermutet. Vor allem Kinder verzehren von solchen Zusätzen mehr, als ihnen gut tut (ADI).

 

Es sind Risiken, die der Mensch selbst geschaffen hat. Es sind keine Kontaminationen durch Verunreinigung oder Verderb, sondern absichtlich hinzugefügte Additive.

 

Die Zusatzstoffe in solchen Nahrungsmitteln dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung.

 

Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können die Gesundheit gefährden.

 

So stehen etwa Geschmacksverstärker wie Glutamat in Verdacht, zu Krankheiten wie Alzheimer und Parkinsonbeizutragen. Farbstoffe können zu Hyperaktivität und Lernstörungen führen (ADHS). Auch Migräne kann von Lebensmittelzusätzen ausgelöst werden. Süßstoffe wie Aspartam stehen sogar unter Krebsverdacht. Konservierungsstoffe können den Darm schädigen und das Immunsystem stören. Zitronensäure kann die Zähne angreifen, außerdem schädliche Metalle wie Aluminium ins Gehirn transportieren. Industrielles Aroma kann dick machen. Phosphate können den Alterungsprozess beschleunigen und Krankheiten früher auftreten lassen wie Herzleiden, Bluthochdruck, die Knochenschwäche Osteoporose.

 

Überraschenderweise können sich die Effekte der einzelnen Chemikalien durch die gemeinsame Verabreichung vervielfachen. Das zeigte unter anderem eine Studie der Universität Liverpool mit den zwei Farbstoffen E104 (Chinolingelb) und E133 (Brillantblau), dem Geschmacksverstärker Glutamat (E621), und der Süßstoff Aspartam (E951).

 

Das Ergebnis: Die schädliche Wirkung der Zusatzstoffe auf das Gehirn (Neurotoxizität) addierte sich nicht, wie zu erwarten wäre, sondern vervielfachte sich. Eine Mischung aus dem blauen Farbstoff E133 und Glutamat (E621) etwa bremste das Zellwachstum nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, um 15,8 Prozent, sondern um 46,1 Prozent. Eins und eins ist bei Zusatzstoffen also nicht gleich zwei, sondern mitunter auch sechs.

 

DR. WATSON betrachtet die neuartigen Zutaten der Nahrung konsequent aus der Perspektive der Verbraucher. Die DR. WATSON Datenbank der Zusatzstoffe informiert nicht nur über die verwendeten Substanzen und ihre gesundheitlichen Folgen, sondern auch über ihre Verbreitung: Schließlich geht es um die individuelle Entscheidung der Konsumenten auf der Basis ihrer ganz persönlichen Vorlieben und Neigungen.

 

Das DR. WATSON Team wurde dabei von anerkannten Wissenschaftlern unterstützt und auch juristisch beraten. Die DR. WATSON Datenbank wird regelmäßig aktualisiert und erweitert. DR. WATSON ist unabhängig von fremden Interessen und Institutionen.

 

DR. WATSON informiert natürlich auch über die Alternativen. Über Bio-Lebensmittel, die Vorzüge klassischer Ernährungssysteme mit kleinen Bauern, Gärtnern, Köchen, die traditionelle Ernährung, etwa die mediterrane Kost, die als Königsweg gilt zu einem gesunden und langen Leben.

 

Und DR. WATSON berichtet über Neues und Spannendes aus der Welt der Lebensmittel und der Ernährung, in den DR. WATSON NEWS.

 

DR. WATSON beschäftigt sich auch mit den Hintergründen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhängen, mit Interessenkonflikten von Wissenschaftlern und Ernährungsberatern, und auch mit Machtfragen, der Lobby, die ganz entscheidend mitbestimmt, was auf den Tisch kommt, was wir zu uns nehmen.

 

So waren früher Mediziner und Behörden sehr besorgt über die chemischen „Fremdstoffe“ in der Nahrung, vor allem bei chronischer Aufnahme.

 

Mittlerweile hat sich die offizielle Haltung geändert.

 

Die Substanzen, die einst als „Fremdstoffe“ galten und sogar von den Fachleuten als „Gifte“ geschmäht wurden, wurden jetzt nicht nur rehabilitiert, sondern sogar geadelt. Obwohl Verbrauchertäuschung weiter offiziell verboten ist, gelten sie jetzt als „Stoffe zur Verbesserung von Lebensmitteln“ (im EU-Fachjargon: Food Improvement Agents). Zur Regelung des Umgangs mit diesen edlen Ingredienzen hat die Europäische Union ein ganzes Quartett aus Vorschriften erlassen, das „Food Improvement Agents Package“ (FIAP), bestehend aus vier Einzelverordnungen zu den unterschiedlichen Typen von Zusätzen.

 

Die Erkenntnisse über schädliche Effekte dieser „Stoffe zur Verbesserung von Lebensmitteln“ allerdings mehren sich.

 

Darüber informiert DR. WATSON  – unabhängig, wissenschaftlich fundiert, verständlich.