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Kinderwunsch

Der unerfüllte Kinderwunsch wird für eine wachsende Zahl von Paaren zum Problem. Sie nehmen die Hilfe von Ärzten in Anspruch, versuchen es mit Hormonbehandlung - oft ohne Erfolg.  Die Ursachen sind vielfältig. Dabei kann auch die Nahrung eine Rolle spielen. Denn nicht nur viele natürliche Inhaltsstoffe haben hormonelle Wirkungen. Hinzu kommen auch Chemikalien in der Nahrung, die selt längerem in die Kritik geraten sind, weil sie die Balance der Hormone gefährden und auch die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen können.

 

Etwa 1000 solcher Hormonstörer („Endocrine Disruptors“) soll es geben, darunter die sogenannten Weichmacher (Plastikhormone), aber auch die Pestizide auf Obst und Gemüse. Wer sich biologisch ernährt, ist, wie Untersuchungen ergaben, folgerichtig fruchtbarer (Bio).

 

Tatsächlich zeigen sich in vielen Ländern der Welt im menschlichen Fortpflanzungssystem Veränderungen. So lässt häufig die Spermaqualität zu wünschen übrig. Nach Erkenntnissen des dänischen Wissenschaftlers Niels Skakkebaek sank beim Durchschnittseuropäer die Zahl der Spermien von 1938 bis 1990 um die Hälfte, von 113 Millionen pro Milliliter Samenflüssigkeit auf gerade noch 66 Millionen. Viele andere Untersuchungen bestätigten den Befund – und der Rückgang hat sich weiter fortgesetzt.

 

Und er fand vor allem in den westlichen Industrieländern statt.

 

Als Ursache gilt, neben Rauchen, Alkohol, Übergewicht und vielem anderen auch die Belastung mit Chemikalien aus Umwelt und Nahrung: Bei 188 Männern, die mit unerfülltem Kinderwunsch in eine amerikanische Klinik kamen, war, wie ein Forscherteam der amerikanischen Harvard School of Public Health herausfand, die Spermakonzentration umso geringer, je höher die Belastung mit bestimmten Hormonstörern war (Phthalate).

 

Auch einschlägige Krankheiten sind auf dem Vormarsch: In Deutschland etwa sind die Zahlen bei Hodenkrebs stark angestiegen, ebenso beim Prostatakrebs insbesondere bei jüngeren Männern.

 

Womöglich droht den Menschen die »chemische Kastration«, wie die amerikanische Zoologin und Pharmazeutin Theodora Colborn drastisch formulierte.

 

Im Zentrum standen bislang die Agrochemikalien: Hier waren die Auswirkungen am deutlichsten zu spüren. Zuvörderst bei den Landbewohnern und natürlich den Arbeitern auf den Plantagen, etwa in Lateinamerika.

 

Allein in Costa Rica, wo auf 52 000 Hektar zwei Millionen Tonnen Bananen wachsen, gehen 200 Kilogramm Schädlingsbekämpfungsmittel auf jeden Quadratkilometer nieder, gegen Pilze, gegen Unkräuter - und gegen Plantagenarbeiter. Die Pflanzengifte zerstörten auch die Spermien der Landarbeiter, 8000 von ihnen wurden schon unfruchtbar.

 

Doch auch darüber hinaus hat die Nahrung einen gewissen Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Sie können hormonell wirksame Bestandteile enthalten, oft an unvermuteter Stelle. So können etwa die Fette eine bislang unterschätzte Rolle spielen. Insbesondere die bei der Nahrungsindustrie besonders beliebten sogenannten Transfette können das Risiko für Unfruchtbarkeit erhöhen.

 

Nach einer im Januar 2007 veröffentlichten Untersuchung der Harvard Medical School in Boston im US-Bundesstaat Massachusetts erhöht sich das Risiko für Unfruchtbarkeit um bis zu 73 Prozent, wenn die Frauen nur zwei Prozent mehr Transfette essen.

 

Das Risiko für Kinderlosigkeit kann sich auch erhöhen, wenn gesunde Fette fehlen, etwa wenn sich Menschen fettarm ernähren, so wie es die herrschende Ernährungsideologie über Jahrzehnte empfahl.

 

Gerade bei Kinderwunsch ist das eine verhängnisvolle Diät.

 

Der Forschergruppe von der Harvard Universität zufolge lag die Wahrscheinlichkeit, keine Kinder zu bekommen, bei jenen Frauen, die mehr als zwei Portionen fettarmer Milchprodukte pro Tag gegessen hatten, um 85 Prozent höher als bei denjenigen, die weniger als eine Portion pro Woche gegessen hatten.

 

Über die starke Bedeutung des Fettes für die Fruchtbarkeit wunderten sich selbst die Autoren: »Diese Ergebnisse hatten wir nicht erwartet«, sagte Jorge E. Chavarro, der Leiter der Untersuchung. »Wir hatten nicht damit gerechnet, dass fettarme Produkte etwas mit Unfruchtbarkeit zu tun haben könnten.«

 

Sie hatten eigentlich eher bei anderen Stoffen einen Einfluss erwartet – Laktose, Kalzium, Vitamin D und Phosphor. Doch zu den wichtigsten Faktoren zählte das Fett.

 

Wenn Frauen schwanger werden wollen, können auch Vitamine eine bislang unterschätzte Rolle spielen. Wie eine internationale Forschergruppe herausfand, wirkt fruchtbarkeitsfördernd vor allem das Vitamin B 6. Von Natur aus reich daran sind vor allem Knäckebrot, Leberwurst und Leberkäse, Lachs und Sardinen.

 

Auch das Risiko für eine Fehlgeburt wird durch die Konzentration des Vitamins im Blut der Frauen offenbar beeinflusst, wie die Wissenschaftler berichteten, die in einem groß angelegtes Forschungsprojekt verschiedener amerikanischer Hochschulen und der Medizinischen Hochschule im chinesischen Anhui zusammengearbeitet hatten, geleitet von der Ernährungswissenschaftlerin Alayne Ronneberg von der Universität Masssachusetts Amherst im US-Bundesstaat Massachusetts.

 

Sie hatten 364 chinesische Frauen mit einem Durchschnittsalter von 24,9 Jahren über einen Zeitraum von zwei Jahren beobachtet. Die Frauen, Textilarbeiterinnen aus der chinesischen Provinz Anhui, mussten zwölf Monate lang jeden Morgen eine Urinprobe abgeben, die anschließend auf chemische Anzeichen für eine Schwangerschaft hin untersucht wurde.

 

Dabei genügte schon der unter Wissenschaftlern als Standardwert geltende Gehalt an Vitamin B 6 im Blut, um leichter schwanger zu werden. Zugleich sank auch die Fehlgeburtenrate um 30 Prozent.

 

Wenn die Konzentration an Vitamin B 6 um 26 Prozent anstieg, wurde eine Schwangerschaft bereits um 20 Prozent wahrscheinlicher. Fehlgeburten traten nur halb so oft auf, wenn die Konzentration um knapp 50 Prozent über dem Normalwert lag.

 

Grundsätzlich gilt: Menschen, die sich biologisch ernähren, sind fruchtbarer: Nach einer Untersuchung des städtischen Krankenhauses im dänischen Aarhus hatten die Bio-Freunde unter den Männern doppelt so viele lebende und fruchtbare Spermienzellen wie der Durchschnittsmann. Die Ursachen lägen, so die Forscher, allerdings auch hier im Dunkeln. Womöglich ist der geringere Kontakt der Nahrung mit Chemikalien ausschlaggebend. Bei Messungen zeigt sich immer wieder, dass Bio-Nahrung weniger Pestizide enthält. überdies (Bio).

 

Bio-Wein enthält mehr von einem Stoff namens Resveratrol, der ebenfalls sowohl bei Frauen als auch bei Männern fruchtbarkeitsfördernd wirken soll. Der Stoff hat nach zahlreichen Untersuchungen eine Fülle positiver Gesundheitseffekte. Er wurde in Weintrauben nachgewiesen, darüber hinaus auch in Himbeeren, Heidelbeeren, Pflaumen sowie Erdnüssen.

 

Die wichtigste Aufnahmequelle aber ist der Wein. Wenn der Kinderwunsch dann allerdings in Erfüllung geht und die Schwangerschaft beginnt, ist er natürlich kontraindiziert, jedenfalls bei der werdenden Mutter.

 

Fruchtbarkeitsfördernd kann nach neueren Untersuchungen ganz generell traditionelle Ernährung wirken. Verschiedene Studien zeigten das für die mediterrane Ernährung, aber auch bei der traditionellen chinesischen Ernährung sind fruchtbarkeitsfördernde Elemente enthalten, wie auch in anderen klassischen kulinarischen Kulturen: Viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch, zuweilen Fisch, keine Chemie, keine Zusatzstoffe, wenig Zucker, keine ultra-verarbeitete Industrienahrung.

 

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Das DR. WATSON Lexikon gibt keine medizinischen Ratschläge oder Empfehlungen. Das DR. WATSON Lexikon informiert über Nahrungsmittel – unabhängig, wissenschaftlich fundiert, verständlich. Und immer mit einer klaren Perspektive: Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Konsumenten.

 

Das DR. WATSON Lexikon betrachtet auch die Rolle des modernen Ernährungssystems, der sogenannten westlichen Ernährung, mit der globalen industriellen Einheitskost der großen Konzerne, vor allem der gesundheitlich problematischen ultra-verarbeiteten Nahrung. 

 

Es informiert über die Auswirkungen der Nahrungsmittel auf den menschlichen Organismus, insbesondere über die Folgen deren industrielle Produktion, auch auf, die Umwelt, den Planeten.

 

Das ist das neue Paradigma bei der Bewertung: Der Grad der Entfernung von der Natur.

 

Immer mehr Fachleute in aller Welt sehen dies als wesentliches Kriterium bei der Frage nach dem gesundheitlichen Wert der Lebensmittel.

 

Denn es ist ein großer Unterschied, ob ein Erdbeerjoghurt selbst gemacht wird, mit frischen Früchten, oder ob er aus dem Plastikbecher kommt. Oder die Pizza: Da ist die Tiefkühlvariante ein völlig anderes Nahrungsmittel als das traditionelle Vorbild. Auch bei den Vitaminen ist es wichtig, ob sie aus einem Apfel kommen, oder aus der Corn-Flakes-Packung, oder gar als Pille aus der Apotheke, dem Drogeriemarkt oder dem Internet.

 

Es geht im 21. Jahrhundert nicht mehr bloß um Kalorien, um Nährstoffe und Schadstoffe, Viren und Bakterien, um ZuckerFett, Vitamine.

 

Es geht auch um die Chemie im Essen, um Kollateralschäden der industriellen Produktion, sogar um die Verbindungen von Medien und einflussreichen Fachleuten zu Industriekonzernen – und um allfällige Schieflagen im Expertenurteil, die bei Konsumenten zu Fehlentscheidungen bei der Nahrungsauswahl und damit zu Gesundheitsproblemen führen können.

 

Das DR. WATSON Lexikon zeigt die Folgen der industriellen Herstellung von Nahrung – auch für die Gesellschaft, die einen immer größeren Aufwand treiben muss, um die zunehmende Krankheitslast zu bewältigen.

 

Die Industrialisierung der Nahrung hat auch Auswirkungen auf das Gehirn, die Psyche, das Wohlbefinden, die intellektuelle Leistungsfähigkeit und das Verhalten.

 

Die industrielle Nahrungsproduktion stellt eine epochale Veränderung dar, nach Ansicht mancher Experten vergleichbar mit den Umwälzungen in jener Zeit, als die Menschen sesshaft wurden.

 

Es geht um uns alle, ganz persönlich, auch um unsere Kinder, deren Zukunft, die ganze Gesellschaft, sogar um die Tiere, die unter der Entfremdung von den natürlichen Grundlagen ebenfalls leiden.

 

Mehr Wissen über diese Veränderungen – und was sie für mich bedeuten: Das DR. WATSON Lexikon liefert die nötigen Informationen – und damit wertvolle Anregungen für den Weg aus der industriellen Ernährungsfalle.

 

DR. WATSON informiert auch über die Auswirkungen von chemischen Zusatzstoffenauf den Organismus, auf die Gesundheit, detalliert und ausführlich in einer eigenen Datenbank.

 

DR. WATSON hat als erster Informationsdienst Zusatzstoffe einer eigenen Bewertung unterzogen, eigene Recherchen angestellt, tausende von Studien herangezogen und einheitlich nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin analysiert. Unsere Vorgehensweise ist klar definiert und transparent.

 

Offiziell gelten Zusatzstoffe in industrieller Nahrung als unbedenklich. Wer also nur wenig davon isst und von robuster Konstitution ist, hat nichts zu befürchten. (Bei Allergien allerdings kann ein Milligramm vom Falschen schon tödlich sein.)

 

Chemisch hergestellte Additive sind, im Gegensatz zu normalen Zutaten wie Blumenkohl, Sahne oder Hähnchenfleisch, keine traditionellen Bestandteile eines Gerichtes oder Lebensmittels. Der Körper hat deshalb keine adäquaten, evolutionär eingeübten Mechanismen zu ihrer Verarbeitung.

 

Der Mensch braucht keine Zusatzstoffe. Nur die Industrie braucht sie.

 

Sie dienen dazu, das industrielle Essen geschmacklich oder farblich aufzuwerten – äußerlich. Buntere Brause, braunere Saucen, haltbarere Nudelsuppen, luftigere Kuchen, Brötchen mit einer Extraportion Brötchenduft, cremigere Quarks mit weniger Fett, Joghurts, in denen jedes Fruchtstückchen stabil an seinem Platz bleibt.

 

Das Ziel: Industrielles Essen soll attraktiver erscheinen. Und das möglichst lange (Shelf Life). Denn in der Welt der Fabriken und Supermärkte müssen die Nahrungsmittel billig sein und widernatürlich lange halten, was nur mit den Mitteln der Chemie möglich ist.

 

Viele industrielle Nahrungsmittel kommen nicht ohne Zusatzstoffe aus. Tütensuppen würden schnell schimmeln, Margarine ranzig werden, bei Fruchtjoghurts sich Fruchtzubereitung und Joghurt trennen. Das Fertig-Dressing für den Salat würde sich in die Bestandteile Kräuter, Essig und Öl auflösen.

 

Die chemischen Stoffe mit den E-Nummern sind für die industrielle Nahrungsproduktion unerlässlich.

 

Viele wurden eigens konstruiert, maßgeschneidert für die Bedürfnisse der Food-Fabriken, gleichsam am Reißbrett, als reine Designerstoffe, ohne jedes Vorbild in der Natur. Manche der verwendeten Substanzen kommen auch in der Natur vor – doch durch die Verwendung als Zusätze explodieren die Verzehrsmengen.

 

Und so werden die chemischen Zusätze im Essen für immer mehr Menschen zum Gesundheitsrisiko. Bei vielen Zusatzstoffen sind ab einer gewissen Menge Nebenwirkungen nachgewiesen – und sie wiegen weit schwerer als vermutet. Vor allem Kinder verzehren von solchen Zusätzen mehr, als ihnen gut tut (ADI).

 

Es sind Risiken, die der Mensch selbst geschaffen hat. Es sind keine Kontaminationen durch Verunreinigung oder Verderb, sondern absichtlich hinzugefügte Additive.

 

Die Zusatzstoffe in solchen Nahrungsmitteln dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung.

 

Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können die Gesundheit gefährden.

 

So stehen etwa Geschmacksverstärker wie Glutamat in Verdacht, zu Krankheiten wie Alzheimer und Parkinsonbeizutragen. Farbstoffe können zu Hyperaktivität und Lernstörungen führen (ADHS). Auch Migräne kann von Lebensmittelzusätzen ausgelöst werden. Süßstoffe wie Aspartam stehen sogar unter Krebsverdacht. Konservierungsstoffe können den Darm schädigen und das Immunsystem stören. Zitronensäure kann die Zähne angreifen, außerdem schädliche Metalle wie Aluminium ins Gehirn transportieren. Industrielles Aroma kann dick machen. Phosphate können den Alterungsprozess beschleunigen und Krankheiten früher auftreten lassen wie Herzleiden, Bluthochdruck, die Knochenschwäche Osteoporose.

 

Überraschenderweise können sich die Effekte der einzelnen Chemikalien durch die gemeinsame Verabreichung vervielfachen. Das zeigte unter anderem eine Studie der Universität Liverpool mit den zwei Farbstoffen E104 (Chinolingelb) und E133 (Brillantblau), dem Geschmacksverstärker Glutamat (E621), und der Süßstoff Aspartam (E951).

 

Das Ergebnis: Die schädliche Wirkung der Zusatzstoffe auf das Gehirn (Neurotoxizität) addierte sich nicht, wie zu erwarten wäre, sondern vervielfachte sich. Eine Mischung aus dem blauen Farbstoff E133 und Glutamat (E621) etwa bremste das Zellwachstum nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, um 15,8 Prozent, sondern um 46,1 Prozent. Eins und eins ist bei Zusatzstoffen also nicht gleich zwei, sondern mitunter auch sechs.

 

DR. WATSON betrachtet die neuartigen Zutaten der Nahrung konsequent aus der Perspektive der Verbraucher. Die DR. WATSON Datenbank der Zusatzstoffe informiert nicht nur über die verwendeten Substanzen und ihre gesundheitlichen Folgen, sondern auch über ihre Verbreitung: Schließlich geht es um die individuelle Entscheidung der Konsumenten auf der Basis ihrer ganz persönlichen Vorlieben und Neigungen.

 

Das DR. WATSON Team wurde dabei von anerkannten Wissenschaftlern unterstützt und auch juristisch beraten. Die DR. WATSON Datenbank wird regelmäßig aktualisiert und erweitert. DR. WATSON ist unabhängig von fremden Interessen und Institutionen.

 

DR. WATSON informiert natürlich auch über die Alternativen. Über Bio-Lebensmittel, die Vorzüge klassischer Ernährungssysteme mit kleinen Bauern, Gärtnern, Köchen, die traditionelle Ernährung, etwa die mediterrane Kost, die als Königsweg gilt zu einem gesunden und langen Leben.

 

Und DR. WATSON berichtet über Neues und Spannendes aus der Welt der Lebensmittel und der Ernährung, in den DR. WATSON NEWS.

 

DR. WATSON beschäftigt sich auch mit den Hintergründen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhängen, mit Interessenkonflikten von Wissenschaftlern und Ernährungsberatern, und auch mit Machtfragen, der Lobby, die ganz entscheidend mitbestimmt, was auf den Tisch kommt, was wir zu uns nehmen.

 

So waren früher Mediziner und Behörden sehr besorgt über die chemischen „Fremdstoffe“ in der Nahrung, vor allem bei chronischer Aufnahme.

 

Mittlerweile hat sich die offizielle Haltung geändert.

 

Die Substanzen, die einst als „Fremdstoffe“ galten und sogar von den Fachleuten als „Gifte“ geschmäht wurden, wurden jetzt nicht nur rehabilitiert, sondern sogar geadelt. Obwohl Verbrauchertäuschung weiter offiziell verboten ist, gelten sie jetzt als „Stoffe zur Verbesserung von Lebensmitteln“ (im EU-Fachjargon: Food Improvement Agents). Zur Regelung des Umgangs mit diesen edlen Ingredienzen hat die Europäische Union ein ganzes Quartett aus Vorschriften erlassen, das „Food Improvement Agents Package“ (FIAP), bestehend aus vier Einzelverordnungen zu den unterschiedlichen Typen von Zusätzen.

 

Die Erkenntnisse über schädliche Effekte dieser „Stoffe zur Verbesserung von Lebensmitteln“ allerdings mehren sich.

 

Darüber informiert DR. WATSON  – unabhängig, wissenschaftlich fundiert, verständlich.