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Abnehmen

Abnehmen ist das Gebot der Stunde, und zwar weltweit: Überall sind Menschen dicker geworden, viele dazu krank. Abnehmen ist also nicht nur eine Frage der subjektiven Ästhetik, sondern auch der Gesundheit. Und: Es ist möglich, auch ohne krampfhafte Diäten, ständiges Zählen von Kalorien, dauernde Furcht vor dem Fett.

 

Die US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers for Disease Control and Prevention) sieht Übergewicht und Fettleibigkeit als Risikofaktor für zahlreiche Krankheiten bis hin zu Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2. Die Behörde verweist auf Statistiken aus dem Jahr 2020, bei denen 79,1 Prozent der COVID-19 Patienten übergewichtig oder fettleibig seien.

 

Abnehmen stellt für die US-Gesundheitswächter mithin eine Form der Corona-Prävention dar. Sie forderten daher, die Übergewichtsproblematik bei der Entwicklung von Behandlungsstrategien, aber auch der Vorbeugung stärker zu berücksichtigen und Maßnahmen einzuleiten, „die einen gesunden Body-Mass-Index fördern und unterstützen.“

 

Die US-Gesundheitswächter entschlüsselten auch die Verbindungen zwischen Körpergewicht und weiteren Krankheiten.

 

So gehe Fettleibigkeit einher mit einem erhöhten „Risiko für viele andere schwere chronische Krankheiten“ einher, den berühmten Vorerkrankungen für SARS-CoV-2 also.

 

 Sie werde überdies „mit einer gestörten Immunfunktion in Verbindung gebracht“, was die Anfälligkeit für eine Corona-Infektion weiter erhöht.

 

Starkes Übergewicht, das zeigen die CDC-Zahlen, „erhöht das Risiko einer schweren Erkrankung an COVID-19“.

 

Und: Auch bei Kindern spiele das Körpergewicht eine Rolle. Nach einer Studie bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren „war Adipositas mit einem 3,07-fach höheren Risiko für einen Krankenhausaufenthalt“ verbunden.

 

Große Hoffnungen bei Pharmafirmen und auch Betroffenen zielen auf eine Schlankheitspille, weltweit suchen Professoren fieberhaft danach, bislang ohne durchschlagenden Erfolg.  Mitunter müssen die Studien abgebrochen werden, weil die Versuchsmäuse wegzusterben drohen – zu viel Abnehmen ist eben auch nicht gut.

 

Und kaum etwas wird vom Organismus so penibel kontrolliert wie das Gewicht – aus Überlebensgründen.

 

Abnehmen gilt bei Medien und Politik gemeinhin als Privatangelegenheit. Mittlerweile zeigen allerdings wissenschaftliche Untersuchungen, dass Übergewicht nicht auf individuelle Willensschwäche zurückzuführen ist, sondern auf das herrschende industriebasierte Ernährungssystem, das die Menschen mit zahlreichen versteckten Dickmachern versorgt.

 

Die Natur kennt überflüssige Pfunde nicht: In der Tierwelt gibt es kein Übergewicht. Niemals wurde eine dicke Giraffe gesehen, ein Tiger mit Wampe oder ein Adler, der wegen überhöhten Startgewichts nicht abheben konnte. Ein Löwe muss keine Diät halten, ein Bär muss nicht zur Ernährungsberaterin. Die Natur regelt das Körpergewicht. Nur beim Menschen ist es zum Problem geworden, und bei seinem Haustier. »Das Übergewicht bei Haustieren scheint genauso problematisch zu sein wie das Übergewicht bei Menschen«, sagt die amerikanische Tierernährungsspezialistin Dr. Elisabeth Hodgkins. Denn »die Hunde können nicht mehr unterscheiden zwischen dem, was sie brauchen, und dem, was sie wollen«.

 

Der Übergang von traditionellen zu industriellen Ernährungssystemen (Nutrition Transition) hat dazu geführt, dass die natürlichen Regelungssysteme für die Nahrungsaufnahme aus der Spur geraten sind – und die Menschen wie ihre Haustiere unablässig zum Futtern treiben.

 

Offenbar kann die moderne, insbesondere die ultra-verarbeitete Nahrung das Sättigungssystem beeinflussen.  Zu den einflussreichsten Störern gehört dabei der umstrittene Geschmacksverstärker Glutamat (E621): Er ist einer der wichtigsten Botenstoffe im Gehirn, wirkt just in der Zentrale der Nahrungssteuerung, dem Hypothalamus.

 

Er kann auch, wie eine spanische Studie ergab, den Level des Schlankheitshormons Leptin absenken. Obwohl genug Material da ist, glaubt das Gehirn an Mangel – und schickt uns zum Kühlschrank oder an die Pommesbude.

 

Ganz ähnlich der Glutamat-Ersatz Hefeextrakt, der sogar damit beworben wird, dass er das Gewicht steigern kann – in der Tiermast.

 

Auch die Plastikhormone, die aus der Verpackung in die Nahrung übergehen sowie Pestizide haben solche Effekte auf die Nahrungssteuerung.

 

Insbesondere das industriell hergestellte Aroma stört das System. In der Landwirtschaft wird es ebenfalls gezielt als Masthilfsmittel eingesetzt – und kann auch beim Menschen Übergewicht fördern, wie einst sogar der zuständige Industrie-Lobbyverband eingeräumt hat.

 

Die Hälfte aller Produkte im Supermarkt soll diesen heimlichen Dickmacher enthalten. Noch häufiger kommt ein anderer Gewichtstreiber vor: der Zucker. Der soll sogar in 80 Prozent der Nahrungsmittel aus dem Supermarkt stecken – und wird sogar seit Jahrhunderten staatlich besonders gefördert. Durch Unterstützung von Politikern und Potentaten, auch von Professoren, die lange geleugnet hatten, dass er dick macht.

 

Das Gewicht in die Höhe treibt auch Fruktose, der industrielle Fruchtzucker, der lange als Ersatz gepriesen und sogar Diätprodukten zugesetzt wurde.

 

Mit zunehmendem Zuckerkonsum entstehen im Körper Substanzen, die zunächst als Altersbeschleuniger entlarvt wurden, mittlerweile aber auch als Dickmacher unter Verdacht sind. Sie können aber auch von außen aufgenommen werden, vor allem in Fastfood und Industrienahrung.  

 

Erhöhte Mengen sind in Softdrinks Fastfood enthalten, in Softdrinks, auch Säuglingsnahrung aus dem Fläschchen und Babygläschen, ebenso der länger haltbaren Milch, der sogenannten ESL-Milch und der beliebten H-Milch.

 

Sie heißen: Advanced Glycation End Products (AGEs). Zu deutsch etwa: Fortgeschrittene Verzuckerungs-Endprodukte. Eine Folge der zunehmenden Verzuckerung und Industrialisierung der Nahrungskette.

 

Denn sie entstehen zwar auch beim Rösten, Toasten, Anbraten, zum Problem aber wurden sie erst durch die wachsende Dominanz industriell hergestellter Nahrungsmittel, die aus Haltbarkeitsgründen zumeist erhitzt werden müssen – wodurch diese Altersbeschleuniger und Dickmacher sich massiv vermehrt haben.

  

Sie finden sich gehäuft in den Produkten der großen Konzerne wie Nestlé, McDonald’s, Red Bull und Coca-Cola, Danone, Mars und sorgen  für die Ausbreitung des Übergewichts. Ebenso  die industriellen Transfette, die in Fertignahrung, Fastfood, Tütensuppe und zahlreichen anderen Produkten verwendet werden.

 

Sogar die industriell hergestellten Vitamine können so wirken, die in Produkten wie etwa Corn Flakes, Kindermilch, Babynahrung enthalten sind oder auch pur, in Pillen und Pulvern, geschluckt werden.

 

Denn auch sie können die körpereigenen Regler verstellen – und so zu stärkeren Ausschlägen auf der Waage führen, wie Wissenschaftler nachgewiesen haben.

 

Die Wirkung von Süßstoffen beim Abnehmen ist umstritten. Sie werden in der Tiermast als Masthilfsmittel eingesetzt, weil sie die Gewichtszunahme der Tiere begünstigten.

 

Manche Nahrungsmittel können beim Abnehmen helfen. Grüntee beispielsweise. Bestimmte Inhaltsstoffe im Tee, die sogenannten Polyphenole, könnten den Gewichtsverlust begünstigen. Polyphenole gibt es auch im Wein: So soll regelmäßiges Weintrinken zu einem geringeren Bauchumfang führen. Auch bestimmte Bestandteile des Milchfettes können Fettzellen auflösen, beispielsweise die sogenannte konjugierte Linolsäure (CLA).

 

Helfen beim Abnehmen kann eine Umstellung auf traditionelle Ernährung, weil die dabei konsumierten echten Lebensmittel mehr von diesen gewichtsschonenden Stoffen enthalten und weniger von den übergewichtsfördernden Zutaten.

 

Betroffene berichten von erstaunlichen Erfolgen beim Abnehmen nach einer Ernährungsumstellung auf der Basis der innovativen Bewertung von Lebensmitteln nach der NOVA-Klassifikation.

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! Hinweis

Das DR. WATSON Lexikon gibt keine medizinischen Ratschläge oder Empfehlungen. Das DR. WATSON Lexikon informiert über Nahrungsmittel – unabhängig, wissenschaftlich fundiert, verständlich. Und immer mit einer klaren Perspektive: Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Konsumenten.

 

Das DR. WATSON Lexikon betrachtet auch die Rolle des modernen Ernährungssystems, der sogenannten westlichen Ernährung, mit der globalen industriellen Einheitskost der großen Konzerne, vor allem der gesundheitlich problematischen ultra-verarbeiteten Nahrung. 

 

Es informiert über die Auswirkungen der Nahrungsmittel auf den menschlichen Organismus, insbesondere über die Folgen deren industrielle Produktion, auch auf, die Umwelt, den Planeten.

 

Das ist das neue Paradigma bei der Bewertung: Der Grad der Entfernung von der Natur.

 

Immer mehr Fachleute in aller Welt sehen dies als wesentliches Kriterium bei der Frage nach dem gesundheitlichen Wert der Lebensmittel.

 

Denn es ist ein großer Unterschied, ob ein Erdbeerjoghurt selbst gemacht wird, mit frischen Früchten, oder ob er aus dem Plastikbecher kommt. Oder die Pizza: Da ist die Tiefkühlvariante ein völlig anderes Nahrungsmittel als das traditionelle Vorbild. Auch bei den Vitaminen ist es wichtig, ob sie aus einem Apfel kommen, oder aus der Corn-Flakes-Packung, oder gar als Pille aus der Apotheke, dem Drogeriemarkt oder dem Internet.

 

Es geht im 21. Jahrhundert nicht mehr bloß um Kalorien, um Nährstoffe und Schadstoffe, Viren und Bakterien, um ZuckerFett, Vitamine.

 

Es geht auch um die Chemie im Essen, um Kollateralschäden der industriellen Produktion, sogar um die Verbindungen von Medien und einflussreichen Fachleuten zu Industriekonzernen – und um allfällige Schieflagen im Expertenurteil, die bei Konsumenten zu Fehlentscheidungen bei der Nahrungsauswahl und damit zu Gesundheitsproblemen führen können.

 

Das DR. WATSON Lexikon zeigt die Folgen der industriellen Herstellung von Nahrung – auch für die Gesellschaft, die einen immer größeren Aufwand treiben muss, um die zunehmende Krankheitslast zu bewältigen.

 

Die Industrialisierung der Nahrung hat auch Auswirkungen auf das Gehirn, die Psyche, das Wohlbefinden, die intellektuelle Leistungsfähigkeit und das Verhalten.

 

Die industrielle Nahrungsproduktion stellt eine epochale Veränderung dar, nach Ansicht mancher Experten vergleichbar mit den Umwälzungen in jener Zeit, als die Menschen sesshaft wurden.

 

Es geht um uns alle, ganz persönlich, auch um unsere Kinder, deren Zukunft, die ganze Gesellschaft, sogar um die Tiere, die unter der Entfremdung von den natürlichen Grundlagen ebenfalls leiden.

 

Mehr Wissen über diese Veränderungen – und was sie für mich bedeuten: Das DR. WATSON Lexikon liefert die nötigen Informationen – und damit wertvolle Anregungen für den Weg aus der industriellen Ernährungsfalle.

 

DR. WATSON informiert auch über die Auswirkungen von chemischen Zusatzstoffenauf den Organismus, auf die Gesundheit, detalliert und ausführlich in einer eigenen Datenbank.

 

DR. WATSON hat als erster Informationsdienst Zusatzstoffe einer eigenen Bewertung unterzogen, eigene Recherchen angestellt, tausende von Studien herangezogen und einheitlich nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin analysiert. Unsere Vorgehensweise ist klar definiert und transparent.

 

Offiziell gelten Zusatzstoffe in industrieller Nahrung als unbedenklich. Wer also nur wenig davon isst und von robuster Konstitution ist, hat nichts zu befürchten. (Bei Allergien allerdings kann ein Milligramm vom Falschen schon tödlich sein.)

 

Chemisch hergestellte Additive sind, im Gegensatz zu normalen Zutaten wie Blumenkohl, Sahne oder Hähnchenfleisch, keine traditionellen Bestandteile eines Gerichtes oder Lebensmittels. Der Körper hat deshalb keine adäquaten, evolutionär eingeübten Mechanismen zu ihrer Verarbeitung.

 

Der Mensch braucht keine Zusatzstoffe. Nur die Industrie braucht sie.

 

Sie dienen dazu, das industrielle Essen geschmacklich oder farblich aufzuwerten – äußerlich. Buntere Brause, braunere Saucen, haltbarere Nudelsuppen, luftigere Kuchen, Brötchen mit einer Extraportion Brötchenduft, cremigere Quarks mit weniger Fett, Joghurts, in denen jedes Fruchtstückchen stabil an seinem Platz bleibt.

 

Das Ziel: Industrielles Essen soll attraktiver erscheinen. Und das möglichst lange (Shelf Life). Denn in der Welt der Fabriken und Supermärkte müssen die Nahrungsmittel billig sein und widernatürlich lange halten, was nur mit den Mitteln der Chemie möglich ist.

 

Viele industrielle Nahrungsmittel kommen nicht ohne Zusatzstoffe aus. Tütensuppen würden schnell schimmeln, Margarine ranzig werden, bei Fruchtjoghurts sich Fruchtzubereitung und Joghurt trennen. Das Fertig-Dressing für den Salat würde sich in die Bestandteile Kräuter, Essig und Öl auflösen.

 

Die chemischen Stoffe mit den E-Nummern sind für die industrielle Nahrungsproduktion unerlässlich.

 

Viele wurden eigens konstruiert, maßgeschneidert für die Bedürfnisse der Food-Fabriken, gleichsam am Reißbrett, als reine Designerstoffe, ohne jedes Vorbild in der Natur. Manche der verwendeten Substanzen kommen auch in der Natur vor – doch durch die Verwendung als Zusätze explodieren die Verzehrsmengen.

 

Und so werden die chemischen Zusätze im Essen für immer mehr Menschen zum Gesundheitsrisiko. Bei vielen Zusatzstoffen sind ab einer gewissen Menge Nebenwirkungen nachgewiesen – und sie wiegen weit schwerer als vermutet. Vor allem Kinder verzehren von solchen Zusätzen mehr, als ihnen gut tut (ADI).

 

Es sind Risiken, die der Mensch selbst geschaffen hat. Es sind keine Kontaminationen durch Verunreinigung oder Verderb, sondern absichtlich hinzugefügte Additive.

 

Die Zusatzstoffe in solchen Nahrungsmitteln dienen nicht den Konsumenten, sondern den Herstellern industrieller Nahrung.

 

Sie sollen in erster Linie die Haltbarkeitsdauer verlängern und die Kosten senken. Der menschliche Organismus braucht solche Chemikalien nicht. Einen gesundheitlichen Nutzen für die Verbraucher haben sie ebenfalls nicht. Viele der Zusätze können die Gesundheit gefährden.

 

So stehen etwa Geschmacksverstärker wie Glutamat in Verdacht, zu Krankheiten wie Alzheimer und Parkinsonbeizutragen. Farbstoffe können zu Hyperaktivität und Lernstörungen führen (ADHS). Auch Migräne kann von Lebensmittelzusätzen ausgelöst werden. Süßstoffe wie Aspartam stehen sogar unter Krebsverdacht. Konservierungsstoffe können den Darm schädigen und das Immunsystem stören. Zitronensäure kann die Zähne angreifen, außerdem schädliche Metalle wie Aluminium ins Gehirn transportieren. Industrielles Aroma kann dick machen. Phosphate können den Alterungsprozess beschleunigen und Krankheiten früher auftreten lassen wie Herzleiden, Bluthochdruck, die Knochenschwäche Osteoporose.

 

Überraschenderweise können sich die Effekte der einzelnen Chemikalien durch die gemeinsame Verabreichung vervielfachen. Das zeigte unter anderem eine Studie der Universität Liverpool mit den zwei Farbstoffen E104 (Chinolingelb) und E133 (Brillantblau), dem Geschmacksverstärker Glutamat (E621), und der Süßstoff Aspartam (E951).

 

Das Ergebnis: Die schädliche Wirkung der Zusatzstoffe auf das Gehirn (Neurotoxizität) addierte sich nicht, wie zu erwarten wäre, sondern vervielfachte sich. Eine Mischung aus dem blauen Farbstoff E133 und Glutamat (E621) etwa bremste das Zellwachstum nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, um 15,8 Prozent, sondern um 46,1 Prozent. Eins und eins ist bei Zusatzstoffen also nicht gleich zwei, sondern mitunter auch sechs.

 

DR. WATSON betrachtet die neuartigen Zutaten der Nahrung konsequent aus der Perspektive der Verbraucher. Die DR. WATSON Datenbank der Zusatzstoffe informiert nicht nur über die verwendeten Substanzen und ihre gesundheitlichen Folgen, sondern auch über ihre Verbreitung: Schließlich geht es um die individuelle Entscheidung der Konsumenten auf der Basis ihrer ganz persönlichen Vorlieben und Neigungen.

 

Das DR. WATSON Team wurde dabei von anerkannten Wissenschaftlern unterstützt und auch juristisch beraten. Die DR. WATSON Datenbank wird regelmäßig aktualisiert und erweitert. DR. WATSON ist unabhängig von fremden Interessen und Institutionen.

 

DR. WATSON informiert natürlich auch über die Alternativen. Über Bio-Lebensmittel, die Vorzüge klassischer Ernährungssysteme mit kleinen Bauern, Gärtnern, Köchen, die traditionelle Ernährung, etwa die mediterrane Kost, die als Königsweg gilt zu einem gesunden und langen Leben.

 

Und DR. WATSON berichtet über Neues und Spannendes aus der Welt der Lebensmittel und der Ernährung, in den DR. WATSON NEWS.

 

DR. WATSON beschäftigt sich auch mit den Hintergründen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhängen, mit Interessenkonflikten von Wissenschaftlern und Ernährungsberatern, und auch mit Machtfragen, der Lobby, die ganz entscheidend mitbestimmt, was auf den Tisch kommt, was wir zu uns nehmen.

 

So waren früher Mediziner und Behörden sehr besorgt über die chemischen „Fremdstoffe“ in der Nahrung, vor allem bei chronischer Aufnahme.

 

Mittlerweile hat sich die offizielle Haltung geändert.

 

Die Substanzen, die einst als „Fremdstoffe“ galten und sogar von den Fachleuten als „Gifte“ geschmäht wurden, wurden jetzt nicht nur rehabilitiert, sondern sogar geadelt. Obwohl Verbrauchertäuschung weiter offiziell verboten ist, gelten sie jetzt als „Stoffe zur Verbesserung von Lebensmitteln“ (im EU-Fachjargon: Food Improvement Agents). Zur Regelung des Umgangs mit diesen edlen Ingredienzen hat die Europäische Union ein ganzes Quartett aus Vorschriften erlassen, das „Food Improvement Agents Package“ (FIAP), bestehend aus vier Einzelverordnungen zu den unterschiedlichen Typen von Zusätzen.

 

Die Erkenntnisse über schädliche Effekte dieser „Stoffe zur Verbesserung von Lebensmitteln“ allerdings mehren sich.

 

Darüber informiert DR. WATSON  – unabhängig, wissenschaftlich fundiert, verständlich.